Viele Gartenmöbelbesitzer machen sich Sorgen, dass Regen oder Schnee ihre Gartenmöbel beschädigen können. Wichtig ist aber, dass das Material gegen aggressive Strahlung geschützt und somit UV-beständig ist. Farben verblassen oder nehmen Nuancen an, und lassen die Möbel nicht nur ästhetisch altern. Wie Sie Ihre Gartenmöbel vor den schädlichen Strahlen schützen können, lesen Sie hier.
Viele Gartenmöbelbesitzer machen sich Sorgen, dass Sonne, Regen oder Schnee ihre Gartenmöbel beschädigen können. Fast alle Gartenmöbel sind jedoch gegen diese Witterungseinflüsse weitgehend immun, da sie einen integrierten UV-Schutz besitzen oder wasserabweisend sind. Abgesehen von einigen Holzmöbeln stellt Feuchtigkeit für Kunststoff, Aluminium, Edelstahl, Polyrattan, Textilene oder auch beschichtete Eisenmöbel kein Problem dar.
Gefährlicher ist die aggressive UV-Strahlung: Sie lässt alle Materialien altern. So wird Holz zum Beispiel grau und muss geölt werden, wenn dies nicht erwünscht ist. Kunststoffe werden mit der Zeit spröder und brüchiger. Farbe verblasst, ist diese nicht UV-beständig.
Deshalb werden für Gartenmöbel Materialien verwendet, die (sofern es sich nicht um Naturmaterialien handelt) mit speziellen UV-Stabilisatoren ausgestattet sind, die dem schädlichen Einfluss der Sonnenstrahlung entgegenwirken und diese UV-beständig machen. Schließlich will man die Gartenmöbel ja lange an der Sonne im eigenen Garten genießen.
So ausgerüstet übersteht zum Beispiel Material mit Pulverbeschichtungen oder hochwertige Kunststofffaser, wie sie in den beliebten Polyrattan- oder Textilenemöbeln zum Einsatz kommen, viele Jahre, ja sehr oft auch zehn oder mehr Jahre unbeschadet.
Outdoor-Textilien sind dank ihrer Fasern so strapazierfähig, dass sie selbst den Winter im Garten verbringen könnten. Sehr hohe Lichtechtheit garantiert makellose Farben über Jahre hinweg. Trotzdem erhöht jeder zusätzliche Schutz selbstverständlich auch die Lebensdauer der Gartenmöbel.
Generell kann man sich hinsichtlich der Lebensdauer von Gartenmöbeln gerade bei Kunststoffelementen grob am Preis orientieren. Die UV-Beständigkeit von Markenmöbeln ist in der Regel auf viele Jahre getestet.
Mit relativ wenig Aufwand kann man auch dazu beitragen, die UV-Einstrahlung zu reduzieren und so Sonnenschutz für Gartenmöbel zu gewährleisten und diese noch länger schön und einsatzbereit für den Garten zu halten. So macht es Sinn, nicht benutzte Schirme, Sonnensegel oder Markise nicht in der prallen Sonne aufgespannt zu lassen, Sitzkissen bei Nichtgebrauch wegzuräumen, Schutzhüllen & Abdeckhauben nicht nur für Tische zu zu verwenden, die Möbel nach Gebrauch in den Schatten zu rücken, und natürlich die Gartenmöbel im Winter einzulagern.
Schutzhüllen gibt es als Abdeckung für Tische oder für komplette Sitzgruppenhüllen für Gartenmöbel-Sets, wie auch Loungegruppen. Bei einer Schutzhülle für einen Tisch sollte besonders darauf geachtet werden, dass diese von guter Qualität ist. Am besten sollte eine Schutzhülle atmungsaktiv sein, v.a. bei Holztischen. Insbesondere bei preisgünstigen Schutzhüllen besteht zudem häufig die Gefahr, dass sich durch Witterungseinflüsse Farbstoffe lösen und die beschichteten Platten verfärben. Es ist für eine regelmäßige Durchlüftung zu sorgen und idealerweise sind Abstandshalter oder evtl. ein Baumwolltuch dazwischen zu legen, damit diese nicht permanent flächig auf der Platte aufliegen.
Kommentare (0)