Bei einigen Infrarotgrills wie etwa dem Modell von Asteus befindet sich das Hitzepanel oben. Dadurch gelangen herabtropfende Säfte in eine Auffangschale statt auf die Hitzequelle und Sie vermeiden so Rauch- und Qualmentwicklung.
Das Tollste am Grillen sind für Sie die intensiven Aromen? Sie mögen es, wenn Zutaten natürlich schmecken? Dann werden Sie den Infrarotgrill lieben.
Was das Infrarotgrillen zur perfekten Zubereitungsmethode für Fleisch und Gemüse macht, lesen Sie hier.
Wenn Sie schon einmal mit Holzkohle gegrillt haben, wissen Sie, dass das Geheimnis hinter dem perfekten Essen vom Grill nicht ist, die Holzkohle anzuzünden und das Grillgut über den Flammen zu erhitzen. Die Glut, die sich nach einiger Zeit zwischen den Kohlebriketts bildet und warmrot leuchtet, ist der eigentliche Grund, weshalb das Grillgut gleichmäßig erwärmt wird.
Um diesen Effekt zu erzielen, benötigen Sie nicht zwingend fossile Brennstoffe wie Holzkohle. Die CO2-neutrale Lösung heißt Infrarotgrill. Denn dieser Elektrogrill besitzt einen Glaskeramik-Infrarotstrahler, der nicht nur umweltfreundlicher und kostengünstiger, sondern auch deutlich schneller für die gewünschte Wärme, nämlich Infrarotwärme, sorgt. Dabei sind Temperaturen von bis zu 800°C möglich.
Der Infrarotgrill verschließt die Poren von Fleisch und Gemüse sofort. So bildet sich eine aromatische, krosse Kruste auf der Oberfläche des Grillguts. Fleisch bleibt innen zart und Gemüse schmeckt saftig und frisch. Infrarotgrills sind daher der Schlüssel zum puren Geschmack und für viele ein Muss für professionelle Grillergebnisse.
Bei einigen Infrarotgrills wie etwa dem Modell von Asteus befindet sich das Hitzepanel oben. Dadurch gelangen herabtropfende Säfte in eine Auffangschale statt auf die Hitzequelle und Sie vermeiden so Rauch- und Qualmentwicklung.
Am bekanntesten sind Infrarotgrills bei Fans von Steak und Co. Denn sie sind ideal um innerhalb von 8 Minuten – bei manchen Modellen sogar in nur 5 Minuten – spielend leicht ein perfektes Steak zu zaubern, das außen kross und innen saftig ist. Kein Wunder, dass der Infrarotgrill vielerorts auch nur als Steaker oder Beefer bekannt ist.
Aber das ist nicht alles, was das Powerpaket zu bieten hat.
Auch andere Arten von Fleisch wie Geflügel, das beim Grillen schnell trocken werden kann, lassen sich prima im Infrarotgrill zubereiten. Pizza und Gratin bekommen eine besondere Note, wenn sie unter der glühenden Hitze innerhalb kürzester Zeit gar und kross überbacken werden. Und für Fans von Gemüse und Obst schlummert auch hier ein echtes Geschmackserlebnis. Denn der Infrarotgrill lässt Obst süßer schmecken, als Sie es von anderen Grills kennen.
Während beim normalen Grillen oft schon viel Zeit damit verbraucht wird, den Grill anzuheizen, ist ein Infrarotgrill schnell aufgebaut und auf Betriebstemperatur. Er lässt sich also prima zum spontanen Grillen oder werktags, wenn es an Zeit mangelt, nutzen.
Nehmen Sie Fleisch und Fisch mindestens eine Stunde vor dem Grillen aus dem Kühlschrank, damit es nachher gleichmäßig bräunt und gar wird. Je nach Geschmack würzen Sie Ihr Grillgut und platzieren es auf die entsprechende Ebene im Infrarotgrill. Versuchen Sie, das Fleisch möglichst mittig unter den Strahler zu legen, damit es später gut gewendet werden kann und eine gleichmäßige Wärmezirkulation möglich ist. Beachten Sie, dass Fisch durch seinen hohen Eiweißgehalt schnell gar wird. Während bei Fleisch 5-8 Minuten nötig sind, ist Fisch oft in der halben Zeit schon genussbereit.
Waschen Sie Ihr Obst und Gemüse zunächst gut ab. Die Früchte karamellisieren unter der starken Hitzeeinwirkung des Infrarotgrills. Daher schmecken sie durch diese Zubereitungsart besonders süß. Das sollten Sie bedenken, falls Sie Ihr Obst in einer süßlichen Marinade einlegen wollen - denn das ist eigentlich gar nicht nötig.
Geben Sie das Grillgut in eine Gastroschale. Einzelnes Gemüse kann auch auf dem Rost gegrillt werden. Wenden Sie das Obst und Gemüse rechtzeitig – wie Fisch braucht es nur wenige Minuten, um zu garen und würde sonst schnell anbrennen.
Wir empfehlen Ihnen bei der Zubereitung von Kartoffeln diese vorher halbgar zu kochen. So gehen Sie sicher, dass das Gemüse nach kürzester Zeit komplett durch ist, ohne von außen verbrannt zu sein.
Wie bereits erwähnt ist der Infrarotgrill eine äußerst schnelle Möglichkeit, um zu grillen. Während bei Gas- oder Kohlegrills zunächst die Luft zwischen der Hitzequelle und dem Grillgut erwärmt werden muss, wirkt die Infrarotstrahlung direkt. Der Wirkungsgrad eines Infrarotgrills liegt demnach bei nahezu 100%, wie man es auch von Infrarot-Heizstrahlern kennt. Das macht den leistungsstarken Grill zudem sehr ökologisch.
Hinzu kommt, dass bei den Modellen mit einem Infrarotstrahler oberhalb des Grillguts keine giftigen Dämpfe entstehen. So ist Grillen besonders gesund.
Holen auch Sie sich aromatischen, knackig-gesunden Grillgenuss nach Hause und lassen Sie sich inspirieren.
Lassen Sie den Grill zunächst gut auskühlen. Dazu sollten Sie mindestens 30 Minuten einplanen, da aufgrund der hohen Temperaturen von bis zu 800°C im Infrarotgrill akute Verbrennungsgefahr herrscht. Zur Reinigung des Grills empfehlen wir Ihnen einen Haushaltsschwamm mit rauer Unterseite. Diese lässt sich sehr gut verwenden, um den Grillrost zu reinigen. Mit der weichen Seite oder einem Tuch können Sie das Gehäuse säubern. Verwenden Sie für das Gehäuse keine scheuernden Oberflächen, da es sonst leicht verkratzen kann.
Zubehör aus Edelstahl lässt sich problemlos in die Spülmaschine räumen. Pizzasteine oder Equipment aus anderen Materialien sollten Sie allerdings von Hand reinigen. Beachten Sie auch hier, dass die einzelnen Utensilien gut ausgekühlt sein müssen.
Sie sind stolzer Besitzer eines Infrarotgrills? Warum schlägt Ihrer Meinung nach dieser Elektrogrill alle anderen Grillarten? Begeistern Sie weitere Grillfans von Ihrer Leidenschaft in Ihrem Kommentar!
Kommentare (0)