Neben der Helligkeit der Leuchtmittel sollte beachtet werden, dass Gartenbeleuchtung anders als Innenbeleuchtung ganz anderen Widrigkeiten ausgesetzt ist. Extreme Kälte, Feuchtigkeit und Staub können der Funktionsfähigkeit der Lampen ziemlich zusetzten. Damit Sie möglichst lange Freunde an Ihrer Gartenbeleuchtung haben und auch zu Ihrer eigenen Sicherheit, sollten Sie beim Kauf von Gartenleuchten je nach dem, wo Sie die Leuchten anbringen wollen, stets auf den sog. Schutzartwert achten. Dieser zweistellige IP-Code gibt an, wie gut die Lampe gegenüber Fremdmaterial, wie z.B. Staub (erste Ziffer, 1-6), aber auch Feuchtigkeit, wie Spritzwasser oder Regen (zweite Ziffer, 1-8) geschützt ist. Je höher die Ziffern, desto besser ist die Leuchte geschützt bzw. abgedichtet.
Grundsätzlich empfiehlt es sich, für den Außenbereich eine Lampe mit Schutzartwert von mindestens IP44 zu verwenden. Je höher die Ziffern, desto besser. Wenn Sie die Außenleuchten in einem Gartenbeet, über das Sie gießen, platzieren wollen, sollte der Wert mindestens IP65 betragen. Dauerhaft untergetauchte Lampen hingegen, wie Teichleuchten, weisen zumeist einen Wert von IP68 auf.
Weitere Infos zur strombetriebenen Gartenbeleuchtung, etwa durch LED, finden Sie im Magazinartikel "Gartenbeleuchtung mit Strom". Alles Wissenswerte zur Gartenbeleuchtung, die mit Sonnenenergie betrieben wird, finden Sie im Magazinbeitrag "Solarleuchten im Garten".
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