Diese Variante ist selbst für handwerklich weniger erfahrene Gartenbesitzer realisierbar. Ob es eine Vertiefung gibt oder nicht, spielt für die Errichtung eines Mauerwerks keine Rolle.
Schritt 1: Auf die Grundfläche platzieren Sie den ersten Ring der Steinmauer. So überprüfen Sie den Steinbedarf.
Schritt 2: Nun werden die Bausteine vorsichtig nach und nach in das erdfeuchte Mörtelbett gesetzt und mit einem Gummihammer oder dem Stielende eines Hammers in Position gebracht. An die Zwischenräume der Steine wird ausreichend Mörtelmasse mit der Kelle angebracht. Wischen Sie überstehende Zementreste an den Seiten ab. Vergessen Sie nicht, Belüftungslöcher in den ersten Ring einzuplanen. Drei Löcher mit circa 7 cm reichen aus, damit Ihr Feuer genügend Luft erhält. Achten Sie bei dem weiteren Setzen der nächsten Ringe immer auf genügend Versatz der Steine. Dies garantiert Ihnen, dass die Mauer nicht kippt.
Schritt 3: Haben Sie die gewünschte Endhöhe erreicht, wird die Steinmauer verfugt. Dazu drücken Sie den Mörtel gleichmäßig in die bestehenden Lücken. Arbeiten Sie hier mithilfe einer Glättkelle und einem Fugeisen. Bearbeiten Sie danach wieder die Fugen mit einem feuchten Schwamm und entfernen zugleich den Zementschleier. Achten Sie darauf, dass dabei nicht zu viel Mörtelmasse aus den Fugen gewischt wird.
Vor dem ersten Anheizen sollte die Mauer gut durchgetrocknet sein. Dies kann 1-3 Tage in Anspruch nehmen.
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