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Dekorative Lichtquellen von der Sonne betrieben

Solarleuchten im Garten

Aktualisiert am: 13.08.2022
|
11 Min
|
Von: Kerstin Siebentritt
Kerstin Siebentritt
Aktualisiert am: 13.08.2022
|
11 Min

Sie suchen nach der perfekten Gartenbeleuchtung? Lesen Sie hier alle Fakten rund um Solarleuchten und für welche Bedürfnisse sich die Sonnenlichtspeicher am besten eignen.

Solarleuchten

Solarleuchten eignen sich optimal um Ihr grünes Reich gekonnt in Szene zu setzen und eine stimmungsvolle Atmosphäre zu schaffen.

Und dabei sind die beliebten Leuchten noch äußerst umweltschonend und helfen Ihnen beim Sparen. Sie beziehen ihre Energie nämlich kostenlos aus der Kraft der Natur. 

Die Qualität und Langlebigkeit solarbetriebener Lampen sind in den letzten Jahren stetig verbessert worden. Längst fungieren sie nicht mehr nur als bloße Dekoration. Das merkt man auch am Produktsortiment. Es gibt sie mittlerweile in unterschiedlichen Formen, bunten Farben und oftmals mit praktischen Funktionen. Beispielsweise als leistungsstarke LED Solarleuchte oder auch als Solar Wandleuchte mit eingebautem Bewegungsmelder.

Was sind die Vorteile von Solar?

Einer der größten Vorteile von Solarleuchten ist deren Wirtschaftlichkeit. Oft sind strombetriebene Modelle in der Anschaffung günstiger als solarbetriebene. Längerfristig lohnt sich aber die Investition. Denn im Gegensatz zu elektrischem Strom ist Sonnenenergie kostenlos. Damit tun Sie nicht nur Ihrem Geldbeutel, sondern auch der Umwelt etwas Gutes. 

Hinzu kommt, dass Sie für eine Solar-Beleuchtung keine separaten Kabel verlegen müssen, wie es bei elektrischen Lampen der Fall ist. Das macht die Installation schnell und unkompliziert.

Die kabellose Leuchte eignet sich demnach für verschiedene Einsatzgebiete im Garten. Sie können sich spontan für einen Standortwechsel Ihrer Außenleuchte entscheiden und so in unterschiedlichen Teilen Ihres Gartens leuchtende Highlights setzen. Außerdem eignen sich Solarlampen durch ihre meist niedrigere Lichtintensität, um Gartenwege oder Beete optisch abzugrenzen, als sogenannte Wegeleuchten. Sie können zudem gut als unterstützende Außenbeleuchtung funktionieren.

Wie funktioniert eine Solarleuchte?

Eine Solarleuchte ist einfach gesagt eine normale elektrische Leuchte, die ihre benötigte Energie nicht aus dem Stromnetz, sondern von der Sonne gewinnt. Hierzu speichert sie die Energie der Sonne über den Tag in einem Akku und gibt sie, sobald es dunkel wird, automatisch wieder in Form von Licht ab.
Für den Wirkungsgrad der Solarleuchte ist die Solarzelle entscheidend. Sie befindet sich meist an der Oberseite des Leuchtkörpers und besteht aus Silizium, das sich unter anderem aus Quarz und Sand gewinnen lässt. Mehrere dieser Zellen ergeben ein Solarmodul oder -paneel. Um die Solarzellen vor Wind und Wetter zu schützen, sind sie mit Glas bedeckt und ringsum mit Kunststoff oder einem anderen widerstandsfähigen Material verkleidet. Das macht die Solarstrahler - wie alle Gartenleuchten - wasserdicht.

Sobald es dunkel wird, kann die Solarzelle keinen Strom mehr produzieren. Ein Dämmerungssensor reagiert auf den Anbruch der Dunkelheit und versetzt die Lampe automatisch in den Leuchtmodus. Die Beleuchtung schaltet sich selbstständig aus, wenn die Solarlampe am nächsten Morgen wieder mit Sonnenenergie versorgt wird. Einige Modelle verfügen zudem über einen Ein- und Ausschalter, mit dem Sie die Beleuchtungszeit regulieren können.

LED und Solar - eine starke Kombination!

Auch in Solar-Leuchten werden immer mehr LEDs eingebaut. Dadurch ist eine Wirkungsdauer von 8-12 Stunden möglich. Außerdem sind LED-Lampen sehr widerstandsfähig und haben eine ausgesprochen lange Lebensdauer. Bis zu 100.000 Leuchtstunden schafft ein LED. Es lohnt sich also auf LED-Solarleuchten auch für Außen zu setzen!

Unser Tipp
Achten Sie darauf, dass sich keine andere Lichtquelle, zum Beispiel eine Straßenlampe, in unmittelbarer Nähe der Solarleuchte befindet. Sie stört den Sensor und sorgt dafür, dass die Solarleuchte kaum bis gar nicht leuchtet. Aus diesem Grund sollen Solarleuchten im Garten auch nie zu eng beieinander stehen.

Kann ich die Solarleuchte im Winter draußen lassen?

Nicht alle Solarleuchten sind für den Winter geeignet. Entscheidend hierfür ist, wie gut der Akku isoliert ist. Je schlechter die Isolierung, desto höher die Wahrscheinlichkeit, dass dieser bei hohen Temperaturschwankungen kaputt geht. Wenn Sie sich also nicht sicher sind, ob Ihre Solarleuchte den Winter im Garten verbringen kann, sollten Sie lieber auf Nummer sicher gehen und sie trocken und geschützt einlagern.

Selbst wenn sie eigentlich für einen Winter im Freien geeignet ist bedenken Sie bitte, dass durch die unzureichende Sonneneinstrahlung und die niedrigen Temperaturen der Stromspeicher nicht vollständig aufgeladen werden kann. Dadurch wird er über kurz oder lang in Mitleidenschaft gezogen. 
Damit das nicht passiert, können Sie den Akku herausnehmen und mit einem Ladegerät vollständig aufladen. Während den Wintermonaten wird diese Prozedur am besten etwa alle 3-4 Wochen wiederholt. Viele moderne Akkus besitzen deshalb einen Tiefenentladeschutz, den sogenannten Memoryeffekt. Die wenigen Sonnenstunden wirken sich damit nur auf eine geringere Betriebsdauer aus.

Unser Tipp
Der Akku sollte nach Möglichkeit immer in Bewegung bleiben, damit sich die Lebensdauer nicht verkürzt. Das heißt, es muss Licht auf die Solarzelle treffen, damit die Batterie auch geladen wird. Lassen Sie die Leuchte im Winter draußen, sollten Sie darauf achten, dass die Paneele frei von Schnee oder Verschmutzung ist und bestens nach dem  Sonnenverlauf ausgerichtet ist. Entscheiden Sie sich für eine Aufbewahrung im Warmen, ist der ideale Aufbewahrungsort in der Nähe eines Fensters. Dadurch kann regelmäßig Licht auf die Solarpaneele treffen. Solarlampen aus Glas sollten aus Sicherheitsgründen im Innenbereich überwintern.

Warum funktioniert meine Solarleuchte nicht mehr?

Ihre Solarleuchte scheint besonders im Herbst und Winter nur sehr schwach? Das liegt daran, dass es zu dieser Jahreszeit nur wenige Sonnenstunden gibt. Um den Akku vollständig zu laden, müssen Sie die Solarleuchte öffnen und nach ihm suchen. Fast immer gibt es dort einen Schalter mit den Kennzeichnungen „Auto“ und „Off“.

„Auto“ bedeutet, dass sich der Stromspeicher am Tag auflädt und bei Anbruch der Dunkelheit die gesammelte Energie in Form von Licht wieder abgibt. Dies läuft automatisch ab. Indem Sie den Schalter einige Tage auf „Off“ stellen, entlädt sich die Leuchte nachts nicht mehr. Der Akku lädt innerhalb einiger Tage voll und funktioniert nach kurzer Zeit wieder problemlos.

Bäume, Dächer und ähnliches können sich ebenfalls störend auf die Funktion der Solar-Leuchte auswirken. Durch den entstandenen Schatten kann die Solarpaneele nicht komplett mit der nötigen Lichtzufuhr versorgt werden. Zudem ist es ratsam die Paneele gen Süden auszurichten, damit die maximale Sonneneinstrahlung gewährleistet wird. 

Unser Tipp
Achten Sie darauf, dass sich keine andere Lichtquelle, zum Beispiel eine Straßenlampe, in unmittelbarer Nähe der Solarleuchte befindet. Sie stört den Sensor und sorgt dafür, dass die Solar-Lampe kaum bis gar nicht leuchtet. Aus diesem Grund sollen die Leuchten im Garten auch nie zu eng beieinander stehen.

Worauf muss ich beim Kauf von Solarleuchten achten?

Da die Nächte in unseren Breiten bis zu 12 Stunden andauern können, sollten Sie beim Kauf eine Solarlampe wählen, deren Leuchtdauer auf der Verpackung mit mindestens 12 Stunden angegeben ist. Lassen Sie auch die Lumenzahl, also die Angabe über die Helligkeit, in Ihre Kaufentscheidung einfließen. Je mehr Lumen die Lampe hat, desto heller leuchtet sie. Aber Achtung: Mit der Lumenzahl erhöht sich auch der Stromverbrauch der Gartenbeleuchtung. Die Batterie sollte daher genügend Speicherkapazität besitzen.

Manche Modelle besitzen einen integrierten Bewegungsmelder, so sorgen Sie für eine sinnvolle Aufteilung des Stroms und verhindern, dass der Akku dann leer ist, wenn Sie ihn wirklich brauchen. Das kann besonders bei Wegeleuchten, wie Solar-Standleuchten sinnvoll sein.

Wie hell die Lampe strahlen soll ist abhängig vom Einsatzgebiet. Solar-Dekoleuchten benötigen in der Regel nur eine geringe Leuchtkraft. Diese tauchen Garten, Balkon und Terrasse lediglich in ein sanftes Licht. Wege- und Wandleuchten sowie Solar-Lampen mit einem integrierten Bewegungsmelder, sollen Gehwege oder dunkle Ecken ausleuchten, um das Stolperrisiko zu verringern. Dafür ist ein hellerer Lichtstrahl notwendig.

Benötigen Sie bei Dunkelheit eine Lichtquelle mit einer sehr starken Leuchtkraft, dann sind sie besser beraten auf elektrisches Licht zu setzen. Weitere Informationen finden Sie in unserem Magazinartikel "Gartenbeleuchtung mit Strom".

Weit mehr als nur ein Erdspieß

Die Welt der Solarlampen ist äußerst vielfältig. Sie lassen sich flexibel im Garten platzieren. Das ermöglicht eine Fülle von dekorativen, aber auch funktionalen Einsatzgebieten. Sei es eine Solar-Lichterkette, die stimmungsvolles Licht über der Gartenbank oder der Loungeecke zaubert. Oder dekorative Solar-Kugeln, die den Außenbereich in ein romantisches Licht tauchen. 

Modernste LED-Technik garantiert eine langlebige Leuchtkraft. Mittlerweile sind für den Außenbereich auch Solar Laternen erhältlich die anstelle von Kerzen oder Teelichtern mit LED funktionieren. Sie können LED-Solarleuchten verwenden, um Blumen oder andere einzelne Gewächse sowie ganze Beete stilvoll in Szene zu setzen. Auch Gewässer, wie beispielsweise ein Gartenteich, wirken beleuchtet sehr romantisch. Dafür gibt es schwimmende Solarmodule, wahlweise mit LED.

Egal, ob mit leistungsstarkem LED, in Form einer Lichterkette oder beispielsweise als praktische Solar Tischleuchte - eine solarbetriebene Beleuchtung lässt Ihren Balkon, Garten oder Ihre Terrasse jederzeit charmant erstrahlen. 


Welche Kriterien sprechen in Ihren Augen für Solar-Gartenleuchten? Wir freuen uns über Ihre Meinung in den Kommentaren!

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Kerstin Siebentritt
verfasst vonKerstin Siebentritt

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