Da die Nächte in unseren Breiten bis zu 12 Stunden andauern können, sollten Sie beim Kauf eine Solarlampe wählen, deren Leuchtdauer auf der Verpackung mit mindestens 12 Stunden angegeben ist. Lassen Sie auch die Lumenzahl, also die Angabe über die Helligkeit, in Ihre Kaufentscheidung einfließen. Je mehr Lumen die Lampe hat, desto heller leuchtet sie. Aber Achtung: Mit der Lumenzahl erhöht sich auch der Stromverbrauch der Gartenbeleuchtung. Die Batterie sollte daher genügend Speicherkapazität besitzen.
Manche Modelle besitzen einen integrierten Bewegungsmelder, so sorgen Sie für eine sinnvolle Aufteilung des Stroms und verhindern, dass der Akku dann leer ist, wenn Sie ihn wirklich brauchen. Das kann besonders bei Wegeleuchten, wie Solar-Standleuchten sinnvoll sein.
Wie hell die Lampe strahlen soll ist abhängig vom Einsatzgebiet. Solar-Dekoleuchten benötigen in der Regel nur eine geringe Leuchtkraft. Diese tauchen Garten, Balkon und Terrasse lediglich in ein sanftes Licht. Wege- und Wandleuchten sowie Solar-Lampen mit einem integrierten Bewegungsmelder, sollen Gehwege oder dunkle Ecken ausleuchten, um das Stolperrisiko zu verringern. Dafür ist ein hellerer Lichtstrahl notwendig.
Benötigen Sie bei Dunkelheit eine Lichtquelle mit einer sehr starken Leuchtkraft, dann sind sie besser beraten auf elektrisches Licht zu setzen. Weitere Informationen finden Sie in unserem Magazinartikel "Gartenbeleuchtung mit Strom".
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