Hallo, ich bin Anna und Mitarbeiterin des Garten-und-Freizeit-Teams und teste den Fondueeinsatz für den Lotusgrill!
Hallo, ich bin Anna und Mitarbeiterin bei Garten-und-Freizeit!
Meine Freundinnen und ich feiern jeden Mittwoch „Bergfest“. Für alle, die es nicht kennen: Wir feiern, weil wir die Hälfte der Arbeitswoche hinter uns haben und quasi „überm Berg“ sind. Verstehen Sie mich nicht falsch, ich arbeite gerne, aber ich freue mich auch, wenn das Wochenende näher rückt ;)
Letzten Mittwoch haben wir uns etwas Besonderes überlegt und haben den Fondueeinsatz für den Lotusgrill aus unserem Onlineshop getestet.
Fondue grillen? Geht das überhaupt? Ja, und es funktioniert sogar ziemlich gut!
Und da zu einem gemütlichen Mädels-Abend eben auch eine ordentliche Portion Essen gehört, haben wir uns zum anstehenden Schweizer National-Tag überlegt, ein traditionelles Schweizer Käse-Fondue vorzubereiten.
Für das Fondue vom Grill gibt es für den Lotusgrill einen separaten Einsatz. Im Lieferumfang des Einsatzes sind folgende Teile inbegriffen:
4x Grillzangen
1x Aufsatz-Schale (statt der Grillplatte verwenden)
1x Anheber bzw. Abnahmewerkzeug
Käsefondue Rezept für den Lotusgrill
Unsere Zutaten:
Wir haben für unser Käsefondue drei verschiedene Käsesorten aus einer regionalen Käserei besorgt. Hier gilt aber: Erlaubt ist, was schmeckt! Grundlage für das klassische Schweizer Käsefondue ist eine Mischung aus Gruyère, Vacherin, Appenzeller und Emmentaler.
Damit der Käse schnell und gleichmäßig schmilzt, haben wir diesen in kleine Würfel geschnitten. Zuerst wird der Tischgrill wie gewöhnlich mit Holzkohle angeschürt. Verwenden Sie dafür den vorgesehenen Holzkohlebehälter.
Dann wird der Wein in den Topf gegossen und kurz aufgekocht. Danach die Hitze reduzieren und den Käse unterrühren. Unter ständigem Rühren schmelzen lassen. Der Topf aus Edelstahl ist zugleich die Fondueschale.
Wenn aus dem Käse eine gleichmäßige, homogene Masse geworden ist, wird das Käsefondue noch mit frisch gemahlenem Pfeffer und Muskatnuss gewürzt. Dann kann das Festmahl beginnen.
Nun können nach Lust und Laune Baguette, Weintrauben, Birnen – und bei uns im Schwabenländle auch Spätzle – zum würzigen Käse genossen werden.
Damit Fondue mit Käse nicht anbrennt und sich die zwei Komponenten Wein und Käse nicht trennen, muss während des Essens immerzu gerührt werden. Stärke sorgt dafür, dass die beiden Bestandteile besser miteinander verschmelzen.
Traditionellerweise wird man beim geselligen Käsefondue bestraft, wenn man sein Brotstück im Käse verliert. Meist handelt es sich um harmlose Gefälligkeiten. Vielleicht lassen Sie Ihren "Verlierer" einfach einen Schnaps trinken. Das unterstützt die Verdauung und hebt die Stimmung!
Die Reinigung des Einsatzes war ein wenig aufwendig.
Um den Käse richtig zu entfernen waren mehrere Schritte, vom Aufweichen über erneutes Erhitzen bis hin zum kräftigen Schrubben nötig. Alles in allem hat die Reinigung nochmals ca. 45 Minuten in Anspruch genommen.
Nach dem das Gröbste entfernt war, habe ich den Einsatz in die Spülmaschine gesteckt.
Danach war alles sauber. Bei einem Fondue mit Brühe oder Öl ist der Reinigungsaufwand mit Sicherheit geringer. Hier kann der Aufsatz direkt mit der Spülmaschine gereinigt werden.
Das Fondue mit Garzeit und Vorbereitung der Zutaten dauert ca. 45 Minuten.
Der Käse hat dann die richtige Konsistenz zum Dippen.
Im Großen und Ganzen war das Fondue sehr lecker. Durch die Befeuerung mit dem Holzkohlegrill bekommt das Fondue einen leicht rauchigen Geschmack, was wir super fanden.
Die Variante mit Käse ist mit diesem Aufsatz zwar schnell zubereitet, es war jedoch etwas schwierig direkt an den Käse zu kommen, da das Fondue klassischerweise in der Mitte der Runde auf dem Tisch platziert wird und der Lotusgrill eben immer noch ein Grill und kein Fonduetopf ist. Der Lotusgrill ist im Vergleich etwas höher und auch die Öffnung rundum ist etwas schmal.
Dennoch ist der Fondueeinsatz ein pfiffiges Gadget und ein Fondue im Sommer im Garten auf jeden Fall ein besonderes Erlebnis - nicht nur in der Schweiz!
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