Mittlerweile gibt es Grills in allen möglich Formen, Größen und Befeuerungsarten. Wir zeigen hier die beliebtesten Grills in der Kategorie "Minigrill".
Ob Kajakfahrt auf dem Wildwasserfluss, Rucksacktour durch die Alpen oder einfach nur ein Picknick im Park um die Ecke – der abendliche Grillgenuss ist oft Abschluss eines gelungenen Urlaubstages. Doch Einweggrills aus Alu bringen meist mehr Verdruss als Freude am Grillen.
Geringe Hitzeentwicklung und ungesunde Rauchentwicklung sind oft das Problem bei den „Grills to go“. Außerdem kommt das umweltschädliche Material hinzu, aus welchem die kleinen Grills gefertigt sind. Einweggrills bestehen aus einer Aluminiumschale, befüllt mit Holzkohle, bedeckt mit einem chemischen Anzünder und darüber ein Metallrost. Die Herstellung von diesen Grills kostet viel Energie. Und der Müll, der übrig bleibt, wird kaum recycelt.
Doch wenn Sie unterwegs nicht auf das Grillerlebnis verzichten wollen, dann sind tragbare Minigrills die Lösung für Sie. Mittlerweile gibt es die tragbaren Campinggrills in allen möglichen Formen, Farben und Befeuerungsarten. Ob Kugelgrill, Holzkohlegrill, Gasgrill oder Klappgrill - es gibt jeden Grilltyp auch im Miniformat. Wir haben die besten Grills in der Kategorie Minigrills für Sie ausgesucht und hoffen Ihnen bei der Suche nach dem perfekten Campinggrill behilflich sein zu können.
Der neue Mini Kugelgrill von Napoleon steht den "normalen" Holzkohle-Modellen in Nichts nach. Auch hier gibt es ein integriertes Belüftungssystem, das die Hitze im Inneren reguliert.
Der tragbarer Holzkohlegrill zum Mitnehmen hat eine Durchmesser von 35 cm und bringt mit gerade einmal 5,5 kg ein sehr geringes Gewicht auf die Waage. Das macht ihn zu einem perfekten Begleiter für Camping-Picknicks und Co. Trotz seiner kompakten Maße haben auf der Grillfläche bis zu 7 Burger Patties Platz.
Die abgerundeten Doppelstreben-Standbeine sinken nicht in den Untergrund ein und bieten einen besonders stabilen Stand.
Unterhalb des Kessels ist wie bei großen Modellen eine praktische Ascheauffangschale, welche sich herausnehmen und einfach ausleeren lässt. Für den Transport kann die Ascheschale einfach in den Kessel und bleibt dank der Verriegelung des Deckeln sicher verstaut.
Obwohl er mit seinen rund 26 kg eher ein Schwergewicht unter den Minigrills ist, ist der Weber Traveler Gasgrill der perfekte Begleiter für unterwegs. Egal, ob Sie campen, picknicken oder einen Ausflug machen - dank seines durchdachten, kompakten Designs lässt er sich leicht zusammenklappen und bequem im Kofferraum verstauen. Die große Grillfläche bietet genügend Platz für all Ihr Grillgut, während der effiziente Gasverbrauch für längeren Genuss sorgt. Mit dem praktischen Wagen steht der Grill in wenigen Sekunden einsatzbereit – so können Sie überall ein Grillerlebnis wie zu Hause genießen.
Der Napoleon Travel Q Pro Gasgrill bringt alles mit, was zum Grillen benötigt wird, weist aber dennoch handliche Maße auf. Da es sich bei diesem Modell nichtsdestotrotz um einen robusten, massiven Gasgrill handelt, bringt dieser stolze 18 kg auf die Waage. Für Rucksacktouren ist der Travel Q Pro also eher weniger geeignet. Das Gerät ist eher ein tragbares Luxusmodell im Bereich Gasgrills. Neben hochwertigen Materialien, glänzt der Minigrill mit Besonderheiten wie einem eingebauten Thermometer und Grillrosten aus echtem Gusseisen. Alles in allem: Perfekt für den Grilljunkie im „Glamping“-Urlaub oder für Zuhause mit kleinem Balkon – weniger empfehlenswert für den Minimalisten auf einer Survivaltour.
Mobilität ist bei Elektrogrills immer eine heikle Sache, denn Voraussetzung für die Nutzung des Mini-Grills ist es , dass in nächster Nähe eine Stromquelle vorhanden sein muss - was unterwegs meist nicht der Fall ist. Beim Grillen auf dem Campingplatz oder auch bei Mitführung von eines Stromaggregats stellt aber auch dies kein Problem mehr dar.
Sie suchen nach einer kompakten Outdoor-Küche to go? Dann werfen Sie doch mal einenn Blick auf den Lumin Compact von Weber. Sein kompaktes Design und sein geringes Gewicht machen ihn leicht zu transportieren und zu handhaben. Trotz seiner Größe bietet der Lumin Compact eine beeindruckende Grillleistung mit Spitzenwerten von bis zu 315°C. Scharfen Anbraten und Räuchern geht somit auch unterwegs. Doch auch Dämpfen, Garen, Auftauen (während des Aufheizens) und Warmhalten der Speisen kann das kleine Powerpaket auch.
Der Pulse 1000 von Weber ist der ideale mobile Elektrogrill für spontane Grillabenteuer. Mit seiner kompakten Größe und der leistungsstarken, digital gesteuerten Hitzekontrolle grillen Sie überall präzise und schnell. Dank der integrierten iGrill-Technologie und der Weber App ist die Temperatur stets im Blick.
Robuste Materialien wie Aluminiumguss und Grillroste aus porzellanemailliertem Gusseisen garantieren Langlebigkeit, während das clevere Fettauffangsystem die Reinigung erleichtert. Mit einer Grillfläche von 41 x 31 cm bei einem recht geringen Gewicht ist er perfekt für den flexiblen Einsatz auf dem Balkon, im Garten oder unterwegs.
Ein wichtiger Qualitätsfaktor, den es beim Kauf eines Minigrills zu beachten gilt, ist das Material, aus dem er gefertigt ist. Neben der Langlebigkeit, sind auch die Hitzebeständigkeit, das Gewicht und die Reinigung entscheidende Kriterien.
Der Mini-Grill sollte nicht zu viel wiegen.
Stabiler, leicht zu reinigender Aluminiumguss ist daher die richtige Wahl. Wenn man jedoch einen Grill fürs Leben sucht, ist emaillierter Stahl oder Gusseisen eine der besten Optionen, wenn das Material rostfrei gehalten wird. Es zählt jedoch auch zu den schwersten Materialien und eignet sich deshalb nur bedingt für tragbare Grills. Edelstahl und Aluminium sind leichter, aber weniger haltbar. Leider sind die langlebigsten Materialien auch die schwersten. Wir empfehlen daher ein Modell aus Aluminiumguss oder Edelstahl mit einem Grillrost aus Gusseisen.
Ein Minigrill sollte natürlich zuallererst klein und kompakt sein! Ein weiteres wichtiges Auswahlkriterium ist die Größe der Grillfläche. Sind Sie häufig allein auf Reisen oder eher mit Freunden oder Familie? Diese Frage sollte man sich stellen, bevor man sich für einen Minigrill entscheidet.
Neben ausreichender Grillfläche sollte hier auch auf das Gewicht und Zubehör wie praktische Tasche geachtet werden. Ein Picknickgrill sollte nämlich vor allem gut zu transportieren sein. Dazu gehört auch, dass nicht viel Schnickschnack notwendig sein muss, um den Mini-Grill einsatzbereit zu machen. Die Gaskartusche und die Holzkohle muss dabei mitberücksichtigt werden. Gibt es ein Möglichkeit den Brennstoff praktisch zu verstauen? Holzkohlen können einfach innerhalb des Holzkohlegrills transportiert werden, sofern er verschließbar ist. Bei einem Elektrogrill wird unterwegs ein Stromaggregat benötigt, wenn keine Steckdose in der Nähe ist. Damit schneidet dieser Tischgrill -auch aufgrund seiner vergleichsweise großen Maßen und hohem Gewicht - in puncto Mobilität am schlechtesten ab.
Eine einfache Handhabung rangiert auch hoch auf der Liste, denn Minigrills sollten vor allem schnell und einfach zu entzünden sein. Dabei sind Gas- und Elektrogrills ganz klar auf den vorderen Plätzen, das sie quasi auf Knopfdruck startklar sind. Ein Holzkohlegrilll ist jedoch relativ simpel in der Handhabung - wenig technische Möglichkeiten vereinfachen auch die Bedienung des Grills.
Genauso schnell wie Minigrills angefeuert werden, sollten sie auch abzubauen und zu verstauen sein, beispielsweise wenn ein Gewitter droht. Dazu gehört auch eine leichte und schnelle Reinigung der Bestandteile.
Was Sie außerdem beim Kauf eines Minigrills beachten sollten: Qualität! Diese erkennen Sie vor allem an der Verarbeitung der Materialien und Kleinteile wie Schrauben und Scharniere. Bevorzugen Sie Scharniere und Schrauben, die aus rostfreiem Edelstahl gefertigt sind, und achten Sie auf stabile Beine und Tragegriffe, die nicht wackeln und stabil wirken. Des Weiteren sind Grillroste mit Emaille- und Porzellanbeschichtungen zu empfehlen, um die Haltbarkeit zu verlängern.
Campinggrills werden oftmals feucht. Wir empfehlen, das Gerät nach Gebrauch stets zu trocknen. Nichts ruiniert einen Grill schneller als rostverursachende Feuchtigkeit, die sich mit Fett und Asche vermischt. Grills mit Deckel und Emaillebeschichtung beugen dem vor.
1. Kohlen clever verstauen! Am einfachsten ist es, den Mini-Grill anzündfertig mitzunehmen. Packen Sie also vor dem Ausflug den Grillanzünder und die Kohle schon in den Grill. Achten Sie darauf, dass der Grill fest verschlossen ist.
2. Cool down! Lassen Sie den Mini-Grill nach Gebrauch vollständig abkühlen. Nutzen Sie dafür den Deckel, um die Kohlen zu "ersticken". So riskieren Sie keinen Waldbrand und können die Asche gleich im Grill behalten und einfach zu Hause entsorgen.
3. Gute Planung ist die halbe Miete! Wenn Sie das Fleisch zuhause bereits zurecht geschnitten, sowie mariniert und eingelegt haben, könne Sie praktisch sofort loslegen und das Fleisch direkt auf den heißen Grill werfen. Gleiches gilt für die Vorbereitung von Salat und Brot.
4. Passendes Grillgut: Fleisch und Gemüse mit langen Garzeiten ist für Minigrills eher weniger geeignet. Pulled Pork, dass bekannterweise über 12 Stunden auf dem Grill garen muss, eignet sich daher eher weniger. Putensteaks, Bratwürste oder Stockbrot mit kurzen Garzeiten, sind sich hingegen ideal für Camping und Ausflüge.
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