Analoge Grillthermometer werden oftmals auch als klassische Grillbratenthermometer bezeichnet. Das Thermometer besteht aus einer analogen Anzeige in Grad Celsius und einer Sonde, die zur Messung in das Fleisch eingeführt werden muss. Kernstück eines analogen Grillthermometers ist ein Metallstreifen, der aus zwei unterschiedlichen Metallen besteht. Diese Kombination von zwei Metallen ist vielen als Bimetall bekannt, wird aber auch als Thermobimetall bezeichnet.
Die beiden Metalle haben unterschiedliche Wärmeausdehnungskoeffizienten, wodurch sich je nach Temperatureinwirkung das Bimetall biegt. Über eine Achse wird der Grad der Biegung auf einen Zeiger übertragen, welcher auf einer entsprechenden Skala dann die Temperatur anzeigt.
Analoge Grillthermometer haben meistens ein robustes Metallgehäuse aus korrosionsbeständigem Edelstahl. In der Lebensmittelbranche wird vorwiegend Edelstahl der Güte 18/10 verwendet.
Der große Vorteil analoger Grillthermometer ist die Funktion völlig ohne Strom, weswegen sie meist noch immer als Deckelthermometer benutzt werden. Die meisten analogen Grillthermometer können aber auch im Garraum eines Grills während der Garzeit verbleiben, sofern die Sichtscheibe aus hitzebeständigem Glas und nicht aus Kunststoff gefertigt ist. Beachten Sie hierbei unbedingt die Anwendungshinweise des Herstellers.
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