Viele stolzer Besitzer eines Waldgartens genießen vor allem, dass es sich um einen äußerst pflegearmen Garten handelt, da es ein geschlossener Kreislauf ist, der für den Fortbestand kaum oder keinen Eingreifen des Menschen benötigt.
Gleichzeitig dient er dem Arterhalt, da er viele geschützte Lebensräume bietet und Nahrung auf den unterschiedlichen Ebenen für diverse Tierarten entstehen.
Ein weiterer ökologische Vorzug sind die den forest garden prägenden Bäume, die mithilfe von Photosynthese viel Kohlenstoffdioxid binden und so sehr wichtig im Kampf gegen die Klimakrise sind. Bäume verhindern zudem starke Wind- oder Wassererosion (= sie speichern Wasser im Boden) und haben damit eine ausgleichende Wirkung auf unser lokales Klima.
Der größte Nachteil ist tatsächlich der Faktor Zeit, denn damit es stattliche Bäume gibt, die auch genug Schatten spenden, braucht es seine Zeit. Oder man gibt etwas mehr Geld aus, um von Anfang an schon größere Exemplare zu pflanzen.
Zudem lässt sich ein Forest Garden nicht in jedem Garten in großen Umfang umsetzen - was die Vorteile als solche natürlich nicht nimmt, aber den Nutzen und Effekte dieser Art von Gartengestaltung doch etwas verringert.
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