Bevor es ans Lagerfeuer geht, kommt der spannende Teil dieser Leckerei. Egal ob Hefeteig oder nicht, jedes Stockbrot wird nur mit dem richtigen Stock zu einem echten Erlebnis. Doch welchen Stock nehme ich dann? Weide, Haselnuss oder auch Buche eignen sich zum Brotbacken über dem Feuer am besten. Die Brennbarkeit ist geringer als bei Nadelhölzern. Eibe und Holunder sind zu meiden, weil sie giftig sind; Bambus und Fichte brennen zu rasch. Zweige von Nadelbäumen sind generell durch die enthaltenen Harze zu vermeiden.
Etwas länger als einen Meter und etwas dicker als einen Finger breit sollte der Ast sein, damit der Teig nicht herunterrutscht und der Abstand zur Feuerstelle ausreichend ist. Biegt sich der Spieß mit dem Stockbrotteig durch, ist er zu lang. An dem Ende, um das der Teig gewickelt wird, sollten die Stöcke mit einem Messer zum Entfernen der Rinde leicht angespitzt werden. Eine Aufgabe für die Erwachsenen - sicher ist sicher! Ergänzend legen Sie die Stöcke am Abend zuvor in Wasser ein oder wer sicher gehen möchte, umwickelt das Ende zusätzlich mit Aluminiumfolie.
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