Wer träumt nicht vom Spa-Bereich im eigenen Garten? Hier zeigen wir Ihnen, welche Modelle es gibt und auf was Sie bei einer Gartensauna alles achten müssen.
Die Außensauna, als privater Wellnessbereich, erfreut sich immer größerer Beliebtheit. Das verwundert nicht, denn neben dem Entspannungseffekt des Saunierens, fördert es zudem eine gute Durchblutung und stärkt das Immunsystem.
Eine eigene Gartensauna bietet Ihnen die Möglichkeit ohne großen Aufwand und zeitlich unabhängig in den Genuss eines Saunagangs zu kommen - und das in freier Natur.
Die große Auswahl an Saunahäusern umfasst moderne bis klassische Designs. Ihre eigene Gartensauna können Sie fertig montiert oder als Bausatz erwerben.
Dabei wird unterschieden zwischen Saunen, die über eine Saunakammer und einen Vorraum verfügen und welche die ohne Vorraum direkt zur Kammer führen.
Der Vorraum einer Gartensauna wird vor allem im Winter sehr geschätzt. Zum einen ist er eine zusätzliche Wärmeisolierung, dadurch gelangt weniger kalte Luft in die Sauna. Zum anderen wird er nach jedem Saunagang zum Entspannen und Relaxen benutzt. Dies steigert den Komfort des Saunierens erheblich. Eine im Saunahaus integrierte Dusche oder ein im Außenbereich aufgestelltes Wasserbecken macht ihren Garten zur kleinen Wellnesslandschaft.
Da diese Art Sauna über keinen Vorraum verfügt, passt sie optimal in einen kleinen Garten. Dieses Saunahaus bietet Platz für bis zu vier Personen.
Die Fasssauna ist mit und ohne Vorraum zu erwerben. In der Regel ist sie platzsparender als herkömmliche Saunahäuser. Deshalb bietet sich die Fasssauna als praktische Lösung für kleine bis mittlere Gärten an. Durch die fassförmige Bauart, wird ein hoher Wirkungsgrad erreicht, was von Saunafreunden sehr geschätzt wird
Optisch ist diese Sauna eine Mischung aus einer Fasssauna und einer Saunahütte. Sie eignet sich für kleine bis mittlere Gärten.
Machen Sie es sich gemütlich und genießen Sie das Saunieren kombiniert mit Grillen. Sogenannte Grillkotas mit angeschlossener Sauna, sind dabei wahre Multifunktions-Künstler. Diese bieten vor allem in den kalten und nassen Jahreszeit einen besonderen Komfort mit wohlig warmer Atmosphäre. So kann in der schützenden Kota, neben dem Saunieren, auch ganzjährig dem Grillvergnügen nachgegangen werden.
Der Saunahütte sind was Größe, Luxus, Kreativität und Design betrifft, keinerlei Grenzen gesetzt. Manche ähneln optisch dem klassischen Gartenhaus, während andere als Cube, also würfelförmig konstruiert werden. Von rustikal bis modern, von klein bis groß, die Auswahl ist breitgefächert. Hier wählen Sie ganz nach Ihren individuellen Bedürfnissen!
Die Größe der Außensauna richtet sich somit nach der Größe des Gartens sowie der Anzahl der Personen, die darin Platz finden sollen. Benutzen Sie Ihre Gartensauna gerne alleine oder möchten Sie Freunde oder Familie dabei haben?
Diese Faktoren gilt es bei der Auswahl des Saunahauses zu berücksichtigen und müssen individuell ausgewählt werden.
Bei der Standortwahl ist es entscheidend, dass die Lage der Gartensauna nicht einsehbar ist. Fehlt ein natürlicher Sichtschutz, gibt es lukrative Alternativen zu erwerben. Wasser- und Stromleitungen sind ein wichtiger Teil der Planung, der bei Bedarf berücksichtigt werden muss. Für das Fundament der Außensauna sollte ein möglichst ebener Untergrund gewählt werden. Denken Sie bei der Planung Ihres Saunahauses auch an nützliches Zubehör, wie Einrichtung, Dusche, Bottich zum Abkühlen oder Ruheliegen.
Für den Bau einer Sauna wird hochwertiges Holz benutzt. Neben der hohen Qualität des Werkstoffes ist die Stärke des Holzes von entscheidender Bedeutung. Die Wandstärke bestimmt das Klima in der Sauna.
Bei dünnen Wänden aus Holz liegt die Isolierschicht aus Alu- oder Kupferfolie relativ nah hinter der Holzoberfläche. Dies sorgt für eine harte Wärmeabstrahlung. Dadurch wird ein sehr heißes Raumklima in der Sauna erzeugt.
Umso dicker die Holzwand ist, umso besser wird die Wärme gespeichert und abgegeben. Die Flächen aus Holz heizen sich von der Innenseite auf und geben die aufgenommene Wärme recht weich ab. Dies wird allgemein als angenehmes Raumklima empfunden.
Die Größe der Gartensauna ist entscheidend dafür, ob das Haus einer Genehmigungspflicht unterliegt. Andere Faktoren spielen ebenfalls eine Rolle: Wie weit muss zum Beispiel der Abstand zum Nachbargrundstück eingehalten werden? Gibt es eine offene Feuerstelle? Gibt es Aufenthaltsräume? Wir empfehlen Ihnen, sich sicherheitshalber bei Ihrem zuständigen Bauamt zu erkundigen - so werden böse Überraschungen vermieden.
Das Herzstück einer jeden Sauna ist ihr Ofen. Wichtig für die Qualität des Ofens ist die Korrosionsbeständigkeit des Materials. Deshalb wird meistens Edelstahl verwendet. In der Regel entscheidet man sich für einen Holzofen oder einen Ofen der mit Strom betrieben wird.
Hier die Unterschiede auf einem Blick:
Spezielle, hochwertige Farben und Lasuren schützen Ihre Außensauna vor Witterungseinflüssen, UV-Strahlung und Schädlingen. Eine Sauna darf nur außen gestrichen werden. Im Innern des Saunahauses würden sich Farben und Lasuren, wegen der hohen Temperatur, lösen und gegebenenfalls giftig werden. Bei geringer Wandstärke kann der Anstrich in die Innenräume der Sauna gelangen. Ab einer Stärke von 40 mm ist dies aber unbedenklich.
Entscheiden Sie sich doch auch für den „heißen“ Trend und machen Sie Ihren Garten zur Wellness-Oase! Genießen Sie Erholung und Ausgleich zum Alltagsstress mitten im Grünen. Hierzu zählen natürliche auch passende "Sauna-Accessoires" wie Liegen zum Relaxen und Gartenduschen zur Abkühlung.
Haben Sie bereits eine Gartensauna oder planen Sie, eine zu bauen? Oder sind Sie eher Team "Sauna im Haus"? Teilen Sie Ihre Meinung mit uns in den Kommentaren!
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